Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 22.08.2025

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen der FinanzAudit GmbH (im Folgenden "Anbieter") und dem Kunden abgeschlossen werden. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Vertragsgegenstand

Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung von Beratungsleistungen im Bereich Finanzprüfung, Steuerberatung und Finanzplanung gemäß der im Einzelfall vereinbarten Leistungsbeschreibung. Der genaue Umfang der Leistungen ergibt sich aus dem individuellen Angebot des Anbieters.

3. Zustandekommen des Vertrages

Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt zustande, wenn der Kunde ein Angebot des Anbieters annimmt oder der Anbieter eine Anfrage des Kunden bestätigt. Die Annahme kann schriftlich, per E-Mail oder telefonisch erfolgen.

4. Leistungserbringung

Der Anbieter erbringt seine Leistungen mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Eine Gewähr für den Eintritt bestimmter wirtschaftlicher Folgen wird nicht übernommen. Die Leistungen werden zu den vereinbarten Terminen erbracht. Bei Verzögerungen wird der Kunde umgehend informiert.

5. Mitwirkungspflichten des Kunden

Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter alle für die Leistungserbringung erforderlichen Unterlagen und Informationen rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen. Der Anbieter ist nicht verpflichtet, die Richtigkeit und Vollständigkeit der vom Kunden zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen zu überprüfen.

6. Vergütung und Zahlungsbedingungen

Die Vergütung für die Leistungen des Anbieters ergibt sich aus dem individuellen Angebot. Sofern nicht anders vereinbart, ist die Vergütung innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zu zahlen. Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu berechnen.

7. Vertraulichkeit

Der Anbieter verpflichtet sich, alle im Rahmen der Geschäftsbeziehung erlangten vertraulichen Informationen und Geschäftsgeheimnisse des Kunden vertraulich zu behandeln und nur für die Zwecke der Vertragserfüllung zu verwenden.

8. Haftung

Der Anbieter haftet für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, unbeschränkt. Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer Pflicht, die wesentlich für die Erreichung des Vertragszwecks ist (Kardinalpflicht), ist die Haftung des Anbieters der Höhe nach begrenzt auf den Schaden, der nach der Art des fraglichen Geschäfts vorhersehbar und typisch ist.

9. Kündigung

Sofern nicht anders vereinbart, kann der Vertrag mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

10. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist Köln, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

11. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.